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Trainingslager 1. Mannschaft – Alicante 2019

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Tag 1

Am Äschermittwoch machten sich die Fussallprofis von Nottwil, einige mehr, andere weniger fit, man munkelt, es habe mit der Präsenz an der 5. Jahreszeit zu tun, auf nach Basel, von wo aus sie eine ca 4-stündige Reise ins südliche gelegene Alicante brachte. Kaum angekommen, wurden sie von der heimischen Küche vorzüglich und aufs Beste verwöhnt. Gestärkt mit solcher Spitzenkost begann man direkt mit der 1., sagen wir Trainingseinheit. Nach einem intensiven Einwärmen ging man relativ schnell über zu einer Freistoss-Übung, wobei sich vor allem zwei Mitglieder des Team Gilette hervortaten. Die beiden Spitzentechniker übernahmen die Verantwortung und versenkten die Bälle souverän. Mit diesem Erfolgserlebnis endete dieser 1. Tag.

Tag 2

In aller Herrgottsfrühe mussten die Herren zur AV antreten und nach kurzer Verpflegung ging es für die motivierten Vollblutsportler unter der Leitung der Hobbytrainer H.S. und M.H. direkt zum 1. Rasentraining. Dort musste der untröstliche Chronist verkünden, dass er aufgrung seines lädierten Knies, den wundervollen Verein Fc Nottwil nur in der 3. Halbzeit unterstützen könne, worin er jedoch eine Menge Technik, wie A.B. aus G., sowie Ausdauer und Schnelligkeit wie C.E. und M.P., beide aus N. vorweisen konnte. Im Nachfolgenden Training wurden die jungen und wunderschönen Damen und die, ein bisschen weniger schönen, jedoch auch, jedenfalls teilweise, jungen Herren abgelichted, was im Video zu bestaunen sein sollte. Nach einem weiteren Mahl, sowie Training, letzteres wurde vom Chronist leider verschlafen, fand der traditionelle Manschaftsevent, gesponsert von P.B. und M.E. aus N., statt. Unser Wochencaptain, M.E. aus N wusste die Herren zu Unterhalten und stimmte auf seinem Thron ein altes traditionelles Volkslied an, woran nicht zuletzt unser Abwehrchef grossen Gefallen fand. Am Abend teilte sich die Gruppe und während die Veteranen sich beim Jassen vergnügten und einige, unter anderem der Chronist einen Filmeabend machten, drehten die wahren Partikernen natürlich noch eine Runde.

Tag 3

Nach einem gemütlichen Training und mit der himmlischen, wie auch professionellen Sportlerverpflegung ging es am Nachmittag um Ruhm und Ehre. Dem, nach Technik und vorabendlichen Vorbereitung beurteilt, klaren Favorit aus Nottwil standen die Mannen des Fc Littau gegenüber, welche ebenso in Alicante verweilten. Die Profis aus Nottwil wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht, und so dominierten sie Littau nach belieben. Aus dem Chronisten unerklärlichen Gründen, es mag an der nur leichten Beschönigung im letzten Satze, dem Wetter oder dem noch nicht durchgebratenem Hähnchen am Mittag gelegen haben, gewiss jedoch nicht am Torwart der Seesterne, der jeden Ball höchstens, und zwar allerhöchstens einen Meter nach der Linie herausgekratzt hatte, war das Resultat schlussendlich 7:1 für die Mannen aus Littau. Trotz einem solch ernüchternden Ergebnis sollte es noch ein mindestens so unterhaltsamer und ausgelassener, wie auch langer Abend werden, welcher hier aus internen Gründen nicht dokumentiert wird.

Tag 4

Nach einem nicht grossartig ereignisreichen Morgentraining erreichte die Profis aus Nottwil die himmlische und gnadenbringende Botschaft, dass am Nachmittag trainigsfrei sei. Es wurden Lobgesänge angestimmt, Flaggen gehisst und die besten Gänse geschlachtet. Anstatt des Trainings begab man sich auf zum Sightseeing bester Qualität und man bestaunte während einer heiteren Wanderung Meer, Berg und Tal. Noch nicht am ende des Teambuilding-Tages angekommen, ging man anschliessend als Einheit edler Recken fein essen. Fun Fact am Rande: Wie der Chronist aus geheimen Quellen erfuhr, ist die Italienische Art, Pizza zu essen, jene von Hand. Anschliessend wurden die bereits Erfahrenen Herren mit den Teils mehr, Teils weniger wohlklingenden Minnegesängen verwöhnt, darunter Klassiker wie: Rägeboge und Stern des Südens, woran vor allem unser Abwehrchef Freude hatte. Dies war der Abschluss eines erfolgreichen und anstrengenden Trainingslagers und die Profis aus Nottwil, darunter auch der Chronist waren auch froh, am Tage danach die Heimreise anzutreten.